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Die Heide blüht. © igs 2013 |
Wer die internationale gartenschau hamburg 2013 (igs 2013) besucht hat, wird traurig sein, dass sie im Oktober endet. Zum Ende der igs haben sich die Organisatoren nochmal einiges einfallen lassen. Das Programm im Endspurt hat mehrere Highlights zu bieten.
Kunst ist eine der Hauptattraktionen auf dem Gelände der internationalen gartenschau hamburg 2013 (igs 2013). So findet neben den Dauerangeboten aktuell ein Aktions-Kunst-Projekt auf der igs 2013 statt. Das Künstlerpaar Bertamaria Reetz und Rainer Bonk aus Köln und Rheinberg leisten auf diesem Wege ihren Beitrag zur Internationalen Ausstellung „OPEN 12“ in Venedig 2009.
Seit 2012 steht „OPEN 12“ unter der Schirmherrschaft des EU-Parlamentes in Straßburg und Brüssel. Der deutsche Beitrag besteht aus blauen Schafen. Sie sollen Denkanstöße symbolisieren und die Gleichheit im Unterschied – Alle sind gleich – Jeder ist wichtig. Hamburg gewährt der Herde drei Tage Weiderecht und wird damit Mitglied im Verbund der unterstützenden Städte.
Wem Kunst zu langweilig ist und Kinder hat, der hat am kommenden Wochenende ebenfalls einen Grund die igs 2013 zu besuchen. Von Freitag bis Sonntag steht die dreht sich alles um die kleinen Gartenschaubesucher: Trommeln zwischen Dahlien, Abenteuergeschichten am Kuckucksteich, geschminkt werden wie ein Schmetterling oder der Unicef Hamburg Tag. Es ist viel los!
Zudem blüht die Heidepflanze. Auf einigen Flächen auf dem Gelände dominiert die Farbe Lila durch die blühenden Pflanzen wie Erika, Calluna vulgaris oder die gängigen in Deutschland vorhandenen Sorten. Dieses optische Schauspiel der Nationalplanze aus der Lüneburger Heide ist ein ganz besonderes Highlight für Hobby-Gärtner und Blumen-Freunde. (fr / igs 2013)
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