Ungemütliches Wetter. © F. Rasch |
Die aktuelle Wetterlage bringt neben der miesen Stimmung auch noch viele weitere Nachteile mit sich: Der lange Winter kostet viel Geld. Egal ob Gewerbe oder Privathaushalt, dass winterliche Wetter wird früher oder später alle teuer zu stehen kommen.
Der März 2013 ist in Hamburg der kälteste seit 122 Jahren. Die teilweise sehr extreme Kälte führt dazu das in diesem Jahr bisher überdurchschnittlich viele Menschen erkrankt waren. Ein Drittel mehr Arbeitnehmer meldeten sich seit Beginn des Jahres bereits krank. Der volkswirtschaftliche Schaden geht in die Milliarden.
Viele Haushalte werden intensiver geheizt als man es sonst im März gewohnt ist. Dadurch werden für fast jeden Verbraucher Nachzahlungen fällig. Bei einem normalen Haushalt ( 2 – 3 Personen) steigen die Heizkosten um etwa 150 bis 200 Euro. Richtig teuer wird es für Großfamilien und Unternehmen.
Zudem können Bauunternehmen durch den langen Winter ihre Arbeiten nicht wie geplant fortsetzen. Es kommt zu Verzögerungen und zu Vertragsstrafen bei vielen Bauprojekten. Zudem wurden bisher mehr Streufahrzeuge eingesetzt als in den Vorjahren. Es wurde Streusalz im Wert von 1,2 Millionen Euro verbraucht. (fr)
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