Die Alster-Nixe. © F. Rasch |
Nach einigen Schwierigkeiten bewies die Hamburger Alster-Nixe jetzt doch, dass sie schwimmen kann. Nun dürfen sich die Hanseaten und Touristen zumindest für neun Tage über ein neues Wahrzeichen freuen. Ob die Nixe allerdings jedermanns Geschmack trifft ist fraglich.
Die Meinungen der Bürger zum Projekt „Alster-Nixe“ haben gezeigt, dass sie nicht jeden Geschmack trifft. Da es sich aber nur um ein neuntägiges Kunstwerk handelt, sehen auch Kritiker die ganze Sache nicht ganz so eng. Vor allem zeigt das Projekt wieder einmal, dass Hamburg eine Kunst- und Kultur-Stadt ist.
Optisch ist die Alster-Nixe, die zwischen Ballindamm und Lombartsbrücke liegt, den Künstlern sehr gut gelungen. Viele hatten sich die Nixe größer vorgestellt, dennoch fällt sie in der Binnenalster sehr gut auf. Entlang der Alster, dort wo sie liegt, stehen fast rund um die Uhr Menschen, die sich die Nixe anschauen wollen.
Bis es aber soweit war und die Nixe wirklich zu Wasser ging, vergingen mehrere Tage. Erst machten die beiden Knie der Nixe reichlich Probleme, indem sie immer wieder Schlagseite bekamen. Danach wollte der Kopf nicht gleichmäßig in der Alster liegen. Nach mehreren Tagen ist es dann aber gelungen die Alster-Nixe zu platzieren. (fr)
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