Montag, 27. Juni 2011

Jungheinrich: Ein Unternehmen auf dem Weg zur Nummer Eins

Jungheinrich in Norderstedt. © F. Rasch
Am vergangenen Samstag stand in der Hamburger Firma Jungheinrich ein Mitarbeitertag auf dem Programm. Nun konnten die Werksmitarbeiter aus Norderstedt ihren Familien und Freunden bei einem Tag der offenen Tür mal zeigen, was sie täglich leisten.

Die Firma Jungheinrich ist eines der wenigen verbliebenen Hamburger-Unternehmen, dass tatsächlich noch in deutscher Hand ist. Friedrich Jungheinrich gründete die Firma am 7. August 1953 mit dem Namen H. Jungheinrich & Co. Maschinenfabrik Hamburg.

Im Jahr 1966 wurde das große Firmengelände in Norderstedt (bei Hamburg) erworben und dient seither zur Produktion von kleineren Flurförderzeugen. Die erste Jungheinrich-Filiale im Ausland wurde 1956 in Österreich eröffnet. Seit 1958 befindet sich der Sitz der Unternehmenszentrale in Hamburg-Wandsbek.

Der kluge Unternehmensgründer Dr. Friedrich Jungheinrich verstarb am 28. Januar 1968. Trotzdem wurde das Unternehmen Jungheinrich immer mehr zu einer Spitzenmarke. Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in der Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik.

In dem Bereich Logistik-Fahrzeuge rangiert das Unternehmen weltweit sogar auf Platz drei. Derzeit ist das Unternehmen aus Hamburg sogar auf einem guten Weg langfristig die Nummer Eins in Europa zu werden, derzeit rangiert die Jungheinrich AG in Europa auf einem sehr guten zweiten Platz.

Richtig erfolgreich wurde Jungheinrich ab dem Jahr 1974, denn in dem Jahr startete man das Miet- und Gebrauchtgerätegeschäft mit eigener Organisation. Die Nachfrage war enorm und verhalf der Jungheinrich AG zu vollen Auftragsbüchern. Und das Beste ist: Jungheinrich befindet sich auch 2011 weiter auf Wachstumskurs. (fr)

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