Dienstag, 15. Februar 2011

Wahl 2011 in Hamburg: Gerüchteküche Rathaus

Wie immer vor einer Wahl, gibt es zahlreiche Gerüchte, wo man nicht so recht einschätzen kann, welche davon der Wahrheit entsprechen. Diese Gerüchte richten sich in erster Linie gegen die SPD, die in den Umfrageergebnissen weit vor der CDU liegt. Aus diesem Grund fragte "Radio Hamburg" bei Olaf Scholz nach, ob die SPD wirklich die  Schulstrukturen verändern will?

Eines der aktuellen Gerüchte das derzeit die Runde macht, besagt, dass die SPD Veränderungen im Bereich Schule einführen will. Doch nachdem sich der SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz den Vorwürfen gestellt hat, ist klar, dass es sich nur um Gerüchte handelt, die wahrscheinlich von der CDU verbreitet wurden.

„Radio Hamburg“ hat Olaf Scholz gefragt worauf sich Hamburgs Schüler, Lehrer und Eltern verlassen können, wenn er als neuer Bürgermeister gewählt wird: „Der Schulfrieden gilt. Er gilt schon deshalb, weil ich ihn vorgeschlagen habe, schon vor über einem Jahr und ich gesagt habe, es kann nicht angehen, dass ständig neue Strukturreformen die Schülerinnen und Schüler, die Eltern und die Lehrerinnen und Lehrer verunsichern.“

Aus diesem Grund weist Scholz auch nochmal auf den Volksentscheid hin, und sagt: „Darum gilt jetzt die Entscheidung, die mit dem Volksentscheid endgültig besiegelt wurde. „Wir haben in Zukunft eine vierjährige Grundschule, allerdings mit sehr kleinen Klassen. Dafür hat die SPD in den Verhandlungen gesorgt. Wir haben darauf bestanden, dass keine Klasse mehr als 23 Schüler hat und in einem Drittel der Schülern, wo es nur sehr wenige Chancen in der Nachbarschaft gibt, sogar nur 19 Schüler.“

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