In vielen deutschen Städten und auch in Hamburg wird es bis Ende November keine Änderungen in der aktuellen Corona-Verordnung geben. Das bedeutet, dass viele Clubs, Bars und Diskotheken den normalen Betrieb nicht wieder aufnehmen dürfen. Aus diesem Grund stehen viele Unternehmer vor dem Aus. Vom Senat gibt es kaum Unterstützung und das erschwert es vor allem den Läden auf der Hamburger Reeperbahn.
Auf dem Kiez hat man deswegen den „Arbeitskreis Hans-Albers-Platz“ gegründet und hat sich trotz des derzeitigen „Tanz-Verbots“ einiges einfallen lassen um die Läden vor dem Untergang zu retten. Damit bis November auch die Miete gezahlt werden kann, wurden Konzepte entwickelt um Gäste in die Clubs zu bekommen.
Im „Drunken Lama“ werden beispielsweise Nitendo-Abende veranstaltet und im „Frida B“ kann künftig gechillt werden. Die „99 Cent Bar“ wurde nach einem Umbau in eine Casino-Bar umgewandelt. Die Getränke sollen auch weiterhin für 99 Cent zu bekommen sein. Es werden sicherlich noch weitere Angebote folgen um wieder Gäste empfangen zu dürfen.
Foto: © Frank Rasch

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