Riesen im Dock. © Stativmomente |
Die Kreuzfahrtsaison 2015 hat begonnen und auf den Ozeanen ist wieder einiges los – so auch auf der Elbe. Nun kommen wieder fast täglich große Schiffe nach Hamburg. Bei Blohm + Voss liegen derzeit drei Schiffe und werden fit gemacht für die Saison.
Das es einigen Hamburger Unternehmen derzeit ganz gut geht, dass wird einem spätestens bewusst wenn man einen Spaziergang an den Landungsbrücken macht und zum südlichen Elbufer schaut. Bei Blohm + Voss gibt es derzeit einiges zu tun. Nach dem Besuch der „Anthem of the Seas“ im März folgen die weitere Kreuzfahrer.
Aktuell liegen gleich drei große Schiffe bei Blohm + Voss in den Docks: Seit dem 5. April befindet sich die 299 Meter lange „Azura“ von P&O Cruises/Carnival PLC im Dock 17. Das 2010 in Dienst gestellte Schiff bekommt einen neuen Scrubber (Abgasentschwefelungsanlage) und es werden Arbeiten an Querstrahlrudern durchgeführt. Die „Azura“ ist noch bis 17. April bei Blohm + Voss.
Bereits am 8. April kam mit der „Rotterdam“ der Holland America Line das nächste Schiff in die Hamburger Werft. Das 238 Meter lange Kreuzfahrtschiff erhält einen neuen Anstrich und einen neuen Scrubber, damit die in der europäischen Union gültigen Emissionsgrenzwerte künftig eingehalten werden. Am 20. Apri wird die „Rotterdam“ Blohm + Voss wieder verlassen.
Mit der 225 Meter langen „Europa 2“ von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten kam am 11. April das nächste Schiff bei Blohm + Voss ins Dock. Neben Konservierungsarbeiten an der Außenhaut werden die Azipods sowie die Stabilisatoren einer routinemäßigen Überprüfung unterzogen. Die „Europa 2“ ist bis zum 22. April im Dock und startet dann von Hamburg aus zu einer neuntägigen Kreuzfahrt.
Neben den Arbeiten die an den drei Kreuzfahrtschiffen durchgeführt werden laufen bei Blohm + Voss bereits die Vorbereitungen für den nächsten Auftrag: Am 21. April kommt die 252 Meter lange „AIDAdiva“ ins Dock. Innerhalb von 14 Tagen werden gleich mehrere Arbeiten an der 2007 fertiggestellten „AIDAdiva“ durchgeführt. Beim Hafengeburtstag wird die „AIDAdiva“ nicht vertreten sein. (fr)
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