Montag, 2. Januar 2023

Silvester 2022: Randale und Angriffe auf Rettungskräfte

Zwei Jahre gab es wegen der Corona-Pandemie am Silvester zahlreiche Verbote und Einschränkungen für Partys. In der vergangenen Silvesternacht durfte wieder gefeiert werden und das scheinen einige Chaoten falsch verstanden zu haben: In vielen deutschen Städten wurde randaliert und es gab sehr viele Angriffe auf Rettungskräfte und Polizeibeamte. 

In der vergangenen Silvesternacht kam es in vielen deutschen Städten zu geplanten Angriffen auf Rettungskräfte und Polizeibeamte. Die Entwicklung der vergangenen Jahre ist äußerst besorgniserregend. Bereits vor der Corona-Pandemie zeigte sich, dass einige Chaoten vermehrt geplante Angriffe auf Rettungskräfte durchführen. Aber so schlimm wie in der vergangenen Silvesternacht war es noch nie. 

In der Silvesternacht wurden in einigen Städten zahlreiche Brände gelegt und dann wurde die Feuerwehr gerufen, die dann zum Brandort eilten um das Feuer zu löschen. Dort warteten bereits zahlreiche Personen auf das Eintreffen der Feuerwehr, um die Rettungskräfte gezielt anzugreifen. Besonders schlimm war es in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Bochum, Leipzig und Stuttgart. Viele Polizisten und Rettungskräfte wurden durch den Beschuss von Feuerwerkskörpern schwer verletzt. 

Warum planen Menschen gezielte Angriffe auf die Polizei und Rettungsdienste? Die Entwicklung der vergangenen Jahre ist schockierend. Solche Straftaten häufen sich und es gibt keinen nachvollziehbaren Grund für diese Aktionen. Politiker und die Gewerkschaft der Polizei fordert daher nun ein grundsätzliches Verbot von Feuerwerkskörpern. Ein solche Maßnahme würde allerdings wie immer die falschen treffen. 

Klar ist, dass Randalierer und Chaoten, die Rettungskräfte angreifen ins Gefängnis gehören. Die Strafen für solche Taten sind in Deutschland häufig zu milde. Notfalls müssen Gesetze geändert werden, damit man solche Taten härter bestrafen kann. So wie es in der vergangenen Silvesternacht lief darf es definitiv nicht weiter gehen. Man darf also gespannt sein, was sich die Politik einfallen lässt um diese Dinge besser in den Griff zu bekommen.

Foto: Polizeieinsatz. © Frank Rasch

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