Fazit zur Ausgangssperre in Hamburg

In Hamburg besteht seit Karfreitag eine nächtliche Ausgangssperre von 21 Uhr bis 5 Uhr. Nach den ersten zwei Nächten kann man nun ein erstes kleines Fazit ziehen, wie die Hamburgerinnen und Hamburger die Vorgabe des Senats umgesetzt haben und ob es viele Verstöße gab. Die Polizei spricht gegenüber dem NDR von „ruhigen ersten Nächten“. 

Seit Karfreitag um 21 Uhr besteht in Hamburg eine nächtliche Ausgangssperre. In der Zeit zwischen 21 Uhr und 5 Uhr morgens darf man nur mit einem triftigen Grund das Haus verlassen. Die Polizei und Ordnungsämter kontrollieren ob sich die Bürger an die neuen Vorgaben halten. Laut Angaben der Polizei haben sich die meisten Hamburgerinnen und Hamburger in den ersten beiden Nächten an die Ausgangsbeschränkung gehalten. 

Neben Kontrollen in Hamburgs Stadtteilen ist die Polizei vor allem auf den Straßen unterwegs und hat in den vergangenen beiden Nächten zahlreiche Autofahrer überprüft, ob ein Verstoß gegen die Ausgangsbeschränkung vorliegt, oder ob die nächtliche Fahrt gerechtfertigt ist. Die Fahrt zur Arbeitsstätte ist erlaubt, ebenso wie das Gassi gehen mit dem Hund, oder Sport – sofern dieser alleine ausgeübt wird. 

Foto: Hamburg. © Frank Rasch