Turn- und Sportvereine brauchen Unterstützung

Die seit März 2020 anhaltene Corona-Pandemie stürzt nicht nur den Einzelhandel und die Gastronomie in die Krise. Allen Turn- und Sportvereinen in Deutschland geht es seit dem vergangenen Jahr finanziell sehr schlecht. Die Vereine verlieren Mitglieder und dadurch auch sehr viel Geld, dass notwendig ist um die Klubs und Sportanlagen am Leben zu halten. 

Die Lockdowns im Rahmen der Corona-Pandemie sind teilweise notwendig und schaden der Wirtschaft sowie vielen Privathaushalten. Richtig hart traf es seit dem ersten Lockdown im März 2020 den Einzelhandel und die Gastronomie. Zumindest durften diese aber zwischenzeitlich unter Auflagen wieder öffnen. Die Eventbranche trifft es noch härter. Aber es gibt da noch einen Bereich den es hart trifft und worüber kaum einer spricht. 

Deutschlands Turn- und Sportvereinen geht es schlecht. So auch in Hamburg, wo fast jeder Verein wirtschaftliche Probleme hat. Die Klub-Bosse sprechen von einem Mega-Mitgliederschwund, wie die „BILD-Zeitung“ am Samstag schrieb. Sport durfte seit März 2020 kaum getrieben werden und wenn nur unter strengen Auflagen. Deswegen fehlt es Sportlern am Anreiz, sich derzeit in einem Verein anzumelden. 

Es gibt schon seit Monaten keine neuen Mitglieder. Viele langjährige Mitglieder haben wegen der Corona-Krise sogar den Klub verlassen. Somit gehen lebenswichtige Einnahmen zur Finanzierung des Vereins verloren. Mitarbeiter und Sportanlagen müssen weiter bezahlt werden. Daher unsere Bitte: Wer es sich finanziell leisten kann sollte mit einer Mitgliedschaft seinem Heimatverein unterstützen. 

Foto: © Frank Rasch