Sonntag, 8. November 2020

Recyclinghöfe nur im dringenden Fällen aufsuchen

Bereits während des ersten Lockdowns im Frühjahr bildeten sich lange Schlangen vor den Recyclinghöfen. Das scheint beim zweiten Lockdown nicht anders zu sein. Vor den Recyclinghöfen warten ganze Autokolonnen darauf ihren Müll abgeben zu können. Deswegen gibt es jetzt die Bitte der Stadtreinigung, dass die Recyclinghöfe nur in dringenden Fällen genutzt werden sollen. 

An keinem Ort ist es während des Corona-Lockdowns so voll wie auf den Hamburger Recyclinghöfen. Scheinbar nutzen viele Menschen die eingeschränkte Freizeitgestaltung dafür, die Wohnung zu renovieren oder den Garten herzurichten. Deswegen bilden sich vor den Abgabestellen, wie schon im Frühjahr, derzeit lange Schlangen wartender Autos. Teilweise sorgen diese für massive Staus in den Straßen vor den Recyclinghöfen. 

Deswegen bittet die Stadtreinigung Hamburg alle Menschen, die ihren Unrat abgeben wollen, darum die Recyclinghöfe vorerst nur in dringenden Fällen anzufahren. Recyclinghöfe sollten nur genutzt werden, wenn es sich die Abgabe auf keinen Fall verschieben lässt. Wie beispielsweise bei Umzügen oder Haushaltsauflösungen. Im Sinne des Infektionsschutzes sind alle anderen Entsorungungen zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen. Außerdem müssen derzeit lange Wartezeiten eingeplant werden. 

Staus vor Recyclinghöfen, wie hier in Niendorf. © FOtto

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