Volksparkstadion. © Frank Rasch |
Der HSV empfing am Samstagnachmittag den FC Ingolstadt. Die Bezeichnung „hart umkämpfte Partie“ wäre für das Spiel vermutlich noch zu milde ausgedrückt. Eigentlich ist es ein Wunder das alle HSV-Spieler der Rasen aufrecht verlassen konnten.
Das Bundesligaspiel zwischen dem HSV und dem FC Ingolstadt war eher eine Schlacht als eine Fußballpartie. Dabei begann es aus fußballerischer Sicht eigentlich ganz schön: Bereits in der siebten Spielminute konnte sich der HSV sehr sehenswert die 1:0-Führung durch Josip Drmic erspielen. Danach wurde der Gegner aus Süddeutschland stärker und setzte Hamburg immer mehr unter Druck.
Zum Glück für den HSV konnte der FCI die Bemühungen jedoch nicht in Zählbares ummünzen. Erst in der zweiten Halbzeit der Partie gelang den süddeutschen Gästen der mittlerweile verdiente Ausgleich zum 1:1. Nach einer Ecke war Lukas Hinterseer mit dem Kopf zur Stelle und erzielte in der 61. Minute den Ausgleich. Aus Sicht vieler HSVer hätte das Tor allerdings nicht zählen dürfen.
Nach einigen sehr unnötigen Fouls der Gäste aus Ingolstadt übten HSV-Spieler und Trainer Bruno Labbadia nach der Partie Kritik an der harten Gangart des Gegners. Trotz der Kritik war es ein relativ gerechtes 1:1. Der HSV sichert sich einen Punkt und bleibt weiterhin im Tabellenmittelfeld. Der Abstand zu den europäischen Startplätzen ist derzeit etwa gleichgroß wie der zum Abstieg. (fr)
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