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Schmuddelwetter. © Frank Rasch |
In Deutschland sorgte das Sturmtief „Niklas“ am Dienstag für Sturmschäden, verletzte Menschen und es gab sogar Tote. Der Orkan wütete mit Geschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometern. Die Rettungsdienste waren überall in Deutschland im Dauereinsatz.
Wer sich am Dienstag mit einem Regenschirm vor nassen Niederschlägen schützen wollte tat dies vergeblich. Der Wind zerstörte jeden Regenschirm innerhalb von wenigen Sekunden und diese waren dann in den öffentlichen Mülltonnen zu finden. Das Sturmtief „Niklas“ fegte mit Windgeschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometer über Deutschland hinweg und hinterließ dabei reichlich Schaden.
Wie hoch der Sachschaden ist, dass lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Vermutlich werden es Schäden in Millionenhöhe sein. Aber viel schlimmer als jeder Sachschaden ist es, wenn Menschen durch das Unwetter verletzt werden. Es kam zu zahlreichen Stürzen von Fußgängern und zu schweren Verletzungen durch herabstürzende Bäume und Bauteile. Der Sturm forderte sogar Todesopfer.
In Sachsen-Anhalt wurde ein 62-jähriger Mann von einer umgestürzten Betonmauer erschlagen. In Nordrhein-Westfalen wurden zwei Mitarbeiter der Straßenmeisterei in ihrem Dienstfahrzeug von einem umstürzenden Baum erdrückt. Ob es zu weiteren Todesfällen kam ist uns nicht bekannt. Deutlich höher war die Zahl der verletzten Menschen. Das Sturmtief „Niklas“ hinterließ seine Spuren.
In Hamburg blieb der DOM geschlossen
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