Olympia-Kampagne © Stativmomente |
Hamburg und Berlin kämpfen im nationalen Vergleich um eine Bewerbung für die Olympischen Spiele 2024 oder 2028. Ob eine der beiden Städte Olympia ausrichten darf ist noch ungewiss. Es gibt allerdings einige Faktoren die für die Hansestadt sprechen würden.
Die Stadt Hamburg hat bereits erste Pläne vorgestellt, wie man sich eine mögliche Ausrichtung Olympischer Sommerspiele vorstellen könnte. Die ersten Ideen klingen vielversprechend. Eine der Besonderheiten der Hansestadt liegt auf der Hand: In keiner anderen Stadt auf dieser Welt gibt es so viele schöne Wasserstraßen wie in Hamburg.
Die Wasserstraßen sind ein Faktor, der Olympia in Hamburg zu einem einzigartigen Erlebnis machen würde. Frederik und Gerrit Braun, Gründer und Inhaber des Miniatur Wunderlands, haben dazu eine ganz besonders tolle Idee: Demnach könnte es zur Eröffnung der Olympiade eine einzigartige Einlaufparade auf der Elbe geben.
Ideen wie man die Spiele in Hamburg zu einem einmaligen Ereignis machen kann gibt es viele. Die ersten Beispiele für einen möglichen Bauplan sehen vor, dass auf dem Kleinen Grasbrook, nahe der HafenCity, eine sogenannte Olympia-Insel entstehen würde. Dort würden die Sportstätten und das Olympische Dorf errichtet werden.
Ergebnis der Umfrage ist entscheidend
„Wir wollen grandiose aber keine gigantischen Spiele. Am stolzesten bin ich auf die Idee der kompakten Spiele im Herzen der Stadt. In einem Radius von zehn Kilometern finden sich die wichtigsten Sportstätten. Das gab es noch nie. Das ist ein Pfund, mit dem Hamburg wuchern kann“, sagt Sport- und Innensenator Michael Neumann.
Neben der Kompaktheit der Spiele will Hamburg damit punkten, dass es besonders nachhaltige Spiele werden sollen: Das Olympia-Stadion wird im Anschluss von 70.000 auf 20.000 Plätze zurückgebaut. Aus dem Olympische Dorf werden 3.000 Wohnungen und die Olympia-Halle wird zu einem Kreuzfahrtterminal umgebaut.
Aufgrund der großartigen Pläne gewinnt eine Bewerbung für die Austragung der Spiele 2024 und 2028 in Hamburg immer mehr Fürsprecher. Entscheidend ist am Ende allerdings das Ergebnis der Forsa-Umfrage die vom DOSB in Auftrag gegeben wurde und in den nächsten Tagen beginnt. Mehr Informationen zu den Plänen HIER.
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