Montag, 17. März 2014

Abriss der ehemaligen Volksfürsorge-Zentrale an der Alster

Abrissarbeiten. © F. Rasch
Mit dem Abriss der ehemaligen Konzern-Zentrale der Volksfürsorge in St. Georg verschwindet ein Stück Hamburger Architektur-Geschichte aus den 1930er-Jahren. Bereits seit 2008 stand das Gebäude leer. An gleicher Stelle sollen künftig 125 Luxus-Wohnungen entstehen.

Die in den 1930er-Jahren erbaute ehemalige Konzern-Zentrale der Volksfürsorge in St. Georg wird abgerissen. Bereits seit 2008 stand das Gebäude leer. Es wurden nur noch vereinzelnd Räumlichkeiten in den oberen Etagen für Tagungen genutzt. Eine sinnvolle Nutzung des Gebäudes in bester Lage gab es aber schon lange nicht mehr.

Zuletzt gab es viele Ideen wie das Gebäude in Zukunft genutzt werden könnte. Passiert ist seit 2008 aber nichts. Leerstand war die Folge. Nun hat der Abriss des Gebäudes begonnen und soll bis Ende März beendet sein. Danach soll auf dem Grundstück der sogenannte „Alstercampus“ mit Büros und 125 Wohnungen entstehen.

Der Bebauungsplan sieht vor, dass zur Alsterseite unter anderem Büros für das „Le Méridien“entstehen sollen. Im großen Hinterhof sollen 125 Wohnungen im mittleren und gehobenen Preissegment gebaut werden. Das Bauvorhaben wird von ECE und der Hamburger Harmonia realisiert und soll knapp über 100 Millionen Euro kosten. (fr)

Fotos vom Abriss der ehemaligen Volksfürsorge-Zentrale:

Anfang März war der Abriss weit fortgeschritten. © F. Rasch
Die Firma Wilko Wagner ist für den Abriss zuständig. © F. Rasch
Es handelt sich um ein großes Grundstück in bester Lage. © F. Rasch

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