| Holborn Gelände. © F. Rasch |
In Harburg und Moorburg war zum Wochenende reichlich los: Erst lief das neue Kohlekraftwerk in Moorburg heiß und forderte die Einsatzkräfte und dann kam es in der Holborn Raffinerie zu einer Explosion die in mehreren Stadtteilen zu hören war.
Das kann doch kein Zufall sein, dass es wenige tausend Meter voneinander entfernt zwei größere Unfälle gab, die für Großeinsätze der Feuerwehr sorgten? Aber es sieht ganz danach aus, dass es sich um zwei tragische Unfälle handelte bei den beiden Vorfällen die sich im südlichen Hamburg zum Beginn des Wochenendes zugetragen haben.
Erst lief das Kraftwerk in Moorburg heiß. In einem Lager, in dem etwa 60.000 Tonnen Kohle lagerten, war die Feuerwehr durchgehend im Einsatz um einen Großbrand zu verhindern. Die BILD-Zeitung berichtet, dass in der Nähe des Lagers eine Temperatur von bis zu 70 Grad gemessen wurde. Daher ging eine große Gefahr von der Hitze aus.
Während die Feuerwehr in Moorburg gefordert war, kam es wenige tausend Meter entfernt zu einer Explosion in der Holborn Raffinerie. Die Ursache für den Vorfall ist bisher noch ungeklärt. Dabei wurden Teile des Geländes erst kürzlich sehr aufwendig modernisiert, wie die BILD in der heutigen Ausgabe berichtet. (fr)
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