Die Überdachung und Neugestaltung der A7 in Hamburg ist ein Jahrhundertprojekt, dass mit anderen Projekten kaum vergleichbar ist. Seit dem Bau der A7 in Hamburg in den 1960er-Jahren wurden einige Stadtteile durch die Streckenführung der Autobahn voneinander getrennt. Außerdem sorgte der Verkehr auf der Autobahn bei den Anwohnern für viel Lärm und Dreck. Damit soll nun bald Schluss sein.
Die Autobahn-Anwohner in Schnelsen und Stellingen haben nach fast zehn Jahren Bauzeit nun endlich Ruhe. Dank des A7-Deckels ist von der Autobahn nichts mehr zu hören. Der Deckel in Schnelsen wurde als erstes fertiggestellt. Dort ist in den vergangenen zwei Jahren auf dem A7-Deckel ein schöner Park entstanden, der am vergangenen Sonntag nun endlich eröffnet und für die Öffentlichkeit freigegeben wurde.
Zur Eröffnung des A7-Deckels, durch Hamburgs Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), gab es am Sonntag ein großes Fest – das erste Bürgerfest im neuen Dorothea-Buck-Park. Die Parkanlage wurde auf dem 560 Meter langen A7-Deckel gebaut und bietet neben Kleingärten zahlreiche Sport- und Freizeitmöglichkeiten. 150 Bäume und Gehölze, sowie 150.000 Blumen und Stauden, wurden in dem Park gepflanzt.
Die Überdeckelung des A7-Abschnitts in Schnelsen ist ein sehr gelungenes Projekt, dass den Anwohnern langfristig Freude bereiten wird. Bei vielen Hamburgern ist nun die Skepsis gewichen und die Vorfreude auf die nächsten beiden A7-Deckel in Stellingen und Bahrenfeld steigt. Man darf gespannt sein was dort in den nächsten Jahren entstehen wird.
Eröffnung durch Hamburg Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher. |
Platz für Kleingärten. |
Der Dorothea-Buck-Park über der A7. |
Schöne Sitzmöglichkeiten. |
Fotos: © Frank Rasch
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