Mittwoch, 11. September 2019

Blue Port 2019: Veröffentlichung von Privat-Fotos erlaubt

Blue Port. © Frank Rasch
Seit Freitag begeistert der Blue Port 2019 Touristen und Hamburger. Getrübt wurde die Freude durch die Vorgabe, dass Fotos ohne Genehmigung des Künstlers nicht veröffentlicht werden dürfen. Nun gibt es allerdings Entwarnung.

Seit einigen Tagen sorgt der Blue Port 2019 in Hamburg für reichlich Gesprächsstoff. Allerdings geht es dabei nicht nur um die Schönheit des Kunstprojektes, sondern um die Konsequenzen für Menschen die das Ereignis fotografieren und die Bilder in den sozialen Netzwerken teilen. Die „MOPO“ berichtete, dass eine Hamburgerin eine Rechnung über 28 Euro bekam weil sie ein Foto bei Instagram postete.

Auf der Blue-Port-Website von hamburg.de war bis Dienstag zu lesen, dass es nur gegen Gebühr erlaubt sei Fotos vom Blue Port in den sozialen Netzwerken zu veröffentlichen. Diese Vorgabe sorgte für heftige Diskusionen. Viele Hobby-Fotografen wollten deswegen den Blue Port boykottieren und Touristen die geplante Hamburg-Reise absagen. Nun allerdings gibt es eine Änderung dieser Vorgabe.

Der Veranstalter des Blue Ports reagierten auf den Unmut der User und teilt nun mit: „Nach einer Vielzahl von Nachfragen bezüglich der Möglichkeit, Bilder des Lichtkunstwerks Blue Port Hamburg zu veröffentlichen, ist aktuell zusammen mit Hamburg Tourismus eine Lösung gefunden worden, die es erlaubt, dass Hobbyfotografen und -fotografinnen für nicht-kommerzielle Nutzung auch Plattformen der Social Media verwenden können, ohne dass eine Lizenzierung durch die VG Bild-Kunst erforderlich ist.“

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