Polizei. © Frank Rasch |
Im schönen Hamburger Stadtteil Niendorf hat sich aller Wahrscheinlichkeit nach ein Verbrechen zugetragen. Seit Samstagnachmittag sind Polizei- und Rettungskräfte auf der Suche nach Spuren. Bisher ist unklar ob und was sich zugetragen hat.
In der Nähe des Ernst-Mittelbach-Ring in Hamburg Niendorf befindet sich eine große Hundewiese, die vielen Anwohnern als „Maisfeld“ geläufig ist. In unmittelbarer Umgebung des „Maisfelds“ wurden Spuren gefunden, die aktuell auf ein Verbrechen hindeuten. Was sich dort zugetragen hat ist bisher völlig unklar.
Gerüchten einiger Anwohner zufolge wurde am Rande der Wiese die Kleidung einer Person und eine großer Blutfleck sichergestellt. Bei dem Blut soll es sich angeblich um Menschenblut handeln, weshalb es so aussieht, dass dort ein schweres Verbrechen stattfand. Wann sich die Tat zugetragen haben könnte ist bisher ebenfalls ungeklärt.
Polizei und Rettungskräfte sind bereits seit Samstagnachmittag auf der Suche nach weiteren Spuren. Zeitweise kreiste auch ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera über dem „Maisfeld“. Die Medien haben bisher noch nicht berichtet, da es bisher noch keine handfesten Hinweise gibt, was sich in Niendorf zugetragen haben könnte. Sollte es neue Erkenntnisse geben so werden wir es zeitnahe mitteilen...
Der am Maisfeld grenzende Wald. © Nina Weickert |
Der Fundort. © Nina Weickert |
Update 6. März 2016 um 22 Uhr: Laut eines Berichts von „Antje Zu“ auf Facebook, vermutlich vom ASB, wurde am Samstag „um 15.07 Uhr der ASB Rettungshundezug Hamburg alarmiert. In Hamburg-Niendorf wurden in einem Waldgebiet blutige Gegenstände und Kleidungsstücke gefunden. Es bestand somit der Verdacht auf eine verletzte Person, die sich hilflos in dem Gebiet befindet.“
„Die alarmierten Kräfte sammelten sich im Margaretha-Rothe-Weg. Aus unserem Einsatzleitwagen vor Ort führte der ASB Einsatzleiter vom Dienst (ELvD) mit dem Fachberater Hund den Einsatz und unterteilte das abzusuchende Gebiet in Teilsuchgebiete. Die Einsatzleitung stand durchgehend im engen Kontakt mit der Polizei vom PK 24, mit denen die Zusammenarbeit äußerst gut funktionierte“, schreibt „Antje Zu“ auf „Facebook“.
Mehrere Rettungskräfte waren im Einsatz, darunter ein Fachberater Hund, fünf Flächenhunde inkl. Hundeführer, zehn Rettungshundehelfer, zwei Sanitäter und ein Techniker. Nachdem die Einsatzkräfte die Gegend gründlich abgesucht hatten, wurde die Suche nach Rücksprache mit der Polizei beendet.
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