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Museumsbus. © Frank Rasch |
Die „Lange Nacht der Museen 2015“ in Hamburg war ein voller Erfolg. Über 30.000 Besucher haben an der 15. Museumsnacht teilgenommen und bekamen einiges zu sehen. Besonders schön war, dass in diesem Jahr viele junge Menschen dabei waren.
57 Museen und Einrichtungen haben an der 15. „Lange Nacht der Museen“ in Hamburg teilgenommen und vom 18. auf den 19. April ihre Türen für Besucher geöffnet. Über 30.000 Menschen haben sich in diesem Jahr ein Ticket gekauft um bei dem kulturellen Event dabei sein zu können. Besonders auffallend ist, dass 2015 sehr viele junge Menschen bei der Museumsnacht dabei waren.
Der Altersschnitt der Museumsbesucher bei der „Langen Nacht der Museen“ ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Hartnäckig hielt sich das Vorurteil, dass Museen nur etwas für ältere Menschen sind. Das ist Unsinn. Museen sind für alle Menschen eine informative und spannende Angelegenheit. Die Museumsnacht ist eine großartige Veranstaltung die man nicht verpassen sollte.
Neben dem Eintritt für die 57 teilnehmenden Museen beinhaltet das Ticket (15 Euro) für die „Lange Nacht der Museen“ auch eine Fahrkarte für die An- und Abreise zu den Museen. Außerdem standen Sonderbusse bereit mit denen alle Museen direkt erreicht werden konnten. Einige Buslinien wurden so gut angenommen, dass Fahrgäste längere Wartezeiten in Kauf nehmen mussten.
Trotz der Wartezeiten an einigen Bushaltestellen für den Museumsbus ist das Fazit zur 15. „Lange Nacht der Museen“ in Hamburg sehr gut. Die Besucherzahlen sind leicht angestiegen und die Meinung der Teilnehmer war positiv. Auch im nächsten Jahr wird es die traditionelle Museumsnacht wieder stattfinden. Der genaue Termin für die „Lange Nacht der Museen 2016“ steht noch nicht fest. (fr)
Einige Eindrücke aus der Museumsnacht 2015:
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Musikalische Eröffnung an den Deichtorhallen. © Nina Weickert |
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Die KZ-Überlebende Esther Béjarano und die Microphone Mafia. © Nina Weickert |
Besuch im Polizeimuseum Hamburg
Eines der spannendsten Museen ist das Polizeimuseum in Asterdorf. In historischer Umgebung gewährt das Museum einen Blick hinter die Kulissen der Hamburger Polizei und man erhält einen Eindruck von der umfangreichen Arbeit der Polizeibeamten. Ein ganz besonderes Highlight ist der Hubschrauber- und Polizeifahrzeug-Simulator.
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Einer Polizeiwache der 1950er-Jahre. © Frank Rasch |
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Polizei-Hubschrauber-Simulator. © Frank Rasch |
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Polizei-Simulator. © Frank Rasch |
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