Zinnbauer freigestellt. © Frank Rasch |
Der HSV hat am Freitag sein Heimspiel mit 0:1 gegen Hertha BSC, einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, verloren. Am Sonntag nach der Niederlage hat der HSV die Reißleine gezogen und Trainer Josef Zinnbauer freigestellt. Peter Knäbel ist sein Nachfolger.
Der HSV hat nur zwei von 18 Punkten aus den vergangenen sechs Sielen geholt. Nach den jüngsten Ergebnissen in der Fußball-Bundesliga waren die HSV-Verantwortlichen zum handeln gezwungen. Deshalb hat man sich nach ausgiebigen Gesprächen dafür entschieden Cheftrainer Josef „Joe“ Zinnbauer von seinen Aufgaben zu entbinden.
Am Sonntag wurde Zinnbauer freigestellt. Auf der Vereinswebsite bedankt sich der Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer mit den Worten: „Joe Zinnbauer hat sich seiner Arbeit vom ersten Tag an mit großer Leidenschaft und maximalem Engagement verschrieben. Er hat alles gegeben für den HSV. Dafür haben wir uns bei ihm bedankt...“
Laut einem Bericht des NDR wird Zinnbauer das Angebot erhalten, die U23 des HSV wieder übernehmen zu dürfen. Man darf gespannt sein ob Zinnbauer das Angebot des Vereins annehmen wird. Das Training der Bundesliga-Mannschaft wird ab sofort vom Direktor-Profifußball, Peter Knäbel, geleitet. Knäbel übernimmt bis Saisonende. (fr)
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