Deutschland. © Nina Weickert |
Vor einigen Wochen berichteten die Medien das die „MS Deutschland“ von US-Investoren gekauft wurde. Nach aktuellen Meldungen ist der Verkauf geplatzt. Somit ist die Zukunft des Traumschiffs weiterhin ungewiss. Alle Reisen des Schiffs wurden vorerst abgesagt.
Die BILD-Zeitung berichtete diese Woche, dass der geplante Verkauf der „MS Deutschland“ an US-Investoren geplatzt ist. Daher ist völlig offen wie die Zukunft des ehemaligen ZDF-Traumschiffs aussehen wird. Derzeit liegt die „Deutschland“ in Gibraltar an der Pier. Die 50 Seeleute auf dem Schiff sind momentan beschäftigungslos.
Wie es für die 50 Seeleute weitergehen wird ist ungewiss. Die zusätzlichen 230 Saison-Kräfte werden nicht neu angeheuert. Der Reederei Deilmann fehlt an Geld für die Gehälter der Seeleute. Aber auch in der Konzernzentrale der Reederei sieht es nicht besser aus: 30 von 48 Mitarbeitern der Reederei wurde bereits freigestellt.
Alle Reisen der „MS Deutschland“ wurden vorerst abgesagt. Auch die Fahrt nach Hamburg am 12. Juni wird vermutlich nicht stattfinden. Nun ist der Insolvenzberater gefragt. Der Insolvenzberater Reinhold Schmid-Sperber prüft jetzt weitere Angebote von potentiellen Käufern. Wird es noch einen Käufer für die „MS Deutschland“ geben? (fr)
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