Sietas-Werft gerettet: Arbeitsplätze und neue Technik

Sietas-Werft. © F. Rasch

Die im Jahr 1635 gegründete J. J. Sietas KG Schiffswerft hat eine lange Tradition. In den vergangenen Jahren lief es nicht gut für das Unternehmen. Die Werft stand kurz vor dem Aus. Doch nun ist die Hamburger Schiffswerft dank einer russischen Firma gerettet.

Die Medien vermeldeten in den vergangenen Tagen, dass die Sitas-Werft in Neuenfelde gerettet ist. Die traditionsreiche Hamburger Schiffswerft, die 1635 gegründet wurde, stand kurz vor dem Aus. In den vergangenen zwei Jahren quälte sich das Unternehmen durch die Insolvenz, doch damit wird ab dem 10. März 2014 Schluss sein.

Die J. J. Sietas KG Schiffswerft GmbH und Co. wird die aktuell schwierige Phase ganz sicher überstehen. Zu Beginn des Jahres ist das St. Petersburger Unternehmen Pella Shipyard an den Insolvenzverwalter herangetreten und man konnte sich sehr schnell einigen. Die Russen übernehmen die Werft und der Name lautet Pella Sietas GmbH.

Für die Mitarbeiter sind das sehr gute Nachrichten. 45 Mitarbeiter werden direkt übernommen. Bereits nach zwei Monaten sollen es schon 120 sein. Bis Ende 2016 wird die Zahl der festen Mitarbeiter in der Pella-Sietas-Werft auf mindestens 400 aufgestockt. Auch in die Technik sollen bis Ende 2016 15 Millionen Euro investiert werden.