Hermann Rieger (2013). © F. Rasch |
Es gibt Situationen die es einen sehr schwer machen die richtigen Worte zu finden. So ergeht es uns im Fall Hermann Rieger, der am Dienstagmorgen im Alter von 72 Jahren an den Folgen einer langjährigen Krebs-Erkrankung verstarb. Dabei dachten zuletzt vielen Menschen, dass es dem Vereinsurgestein wieder etwas besser geht.
Zuletzt machte Hermann Rieger den Eindruck das es ihn gut geht. Im Dezember sagte der ehemalige HSV-Masseur, dass die Untersuchungen positiv verliefen. Alles sah danach aus, dass es für Rieger gesundheitlich wieder bergauf geht. Doch dann musste er am 2. Februar erneut in die Klinik weil es ihn wieder schlechter ging.
Der Lungenkrebs des Nichtrauchers hatte sich wieder breit gemacht. Nach jahrelangen Kampf gegen diese heimtückische Krankheit musste sich der Ex-Masseur am Ende geschlagen geben. Die Ärzte konnten nichts mehr für Hermann Rieger tun. Am Dienstag um 6.30 Uhr hörte sein Herz auf zu schlagen. Der HSV verliert eine gute Seele.
Bisher ist noch offen wo Hermann Rieger beerdigt wird. Seine 2010 verstorbene Ehefrau, Petra, wurde in Hannover beigesetzt. Sehr wahrscheinlich wird er sich das Grab mit seiner Frau teilen. Der Hamburger SV wird am Samstag beim Spiel gegen den BVB mit Trauerflor auflaufen und es wird eine Schweigeminute geben.
Trauermarsch am Mittwoch um 17.30 Uhr
Außerdem wird in Hamburg am Mittwoch gemeinsam getrauert: Die Fans wollen sich mit einem Trauermarsch von Hermann Rieger verabschieden. Der Marsch beginnt um 17.30 Uhr an der S-Bahnstation Stellingen und von dort aus geht es dann gemeinsam zur Imtech Arena. Der Trauermarsch endet am Uwe-Seeler-Fuß. (fr)
Ankündigung für den Trauermarsch. © FB-Seite R.I.P. Hermann Rieger |
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