Freitag, 13. Dezember 2013

Max Bahr: Kündigung von Mitarbeitern

Max Bahr. © Praktiker
Die Mitarbeiter von Max Bahr können einen leid tun. Vor einigen Wochen erfuhren sie, dass das Unternehmen insolvent ist. Acht der zwölft Filialen werden übernommen. Die Zukunft, sofern es eine gibt, von bis zu vier Max-Bahr-Baumärkten ist noch ungeklärt.

Max Bahr, Tochter-Unternehmen von Praktiker, ist insolvent. Max Bahr hat keine Zukunft mehr. Alle zwölf Filialen in Hamburg werden verkauft oder geschlossen. Nach intensiven Verhandlungen steht nun fest, dass acht der Baumärkte von Bauhaus und Hagebau übernommen werden. Die Zukunft von tausenden Mitarbeitern ist dadurch sichergestellt.

Unklar ist noch was mit den vier übrigen Märkten passiert. Die MOPO berichtet, dass die Filiale in Neugraben möglicherweise von Hagebau übernommen wird. Das Schicksal der Max-Bahr-Märkte in Osdorf, Heimfeld und Bergedorf ist noch ungeklärt. Außerdem wurden 550 Mitarbeiter aus der Zentrale zum 31. Dezember gekündigt.

Die Kündigung der Mitarbeiten hat vielen Menschen in Hamburg das diesjährige Weihnachtsfest versaut. Damit es nicht noch mehr Mitarbeiter des Unternehmens trifft, bleibt nun hoffen das die übrigen drei bis vier Baumärkte von anderen Firmen übernommen werden, damit möglichst viele Menschen ein schönes Fest haben können. (fr)

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