Dienstag, 27. Juni 2017

G20 Gipfel in Hamburg: Anschläge auf Polizisten

Polizei. © FOtto
In Hamburg findet am 7. und 8. Juli der G20-Gipfel statt. Die Hansestadt wird seit Wochen zur Sicherheitszone ausgebaut. Nun wurden von G20-Gegnern scheinbar mehrere Anschläge auf Privat- und Einsatzfahrzeuge der Polizeibeamten geplant.

Die Polizei warnt in einem Rundschreiben die Beamten, vor Fahrantritt mit dem Privat- oder Dienstwagen, dass Fahrzeug gründlich zu überprüfen. Es gibt scheinbar Pläne, wonach linksextremistische G20-Gegner ausgewählte Fahrzeuge sabotieren wollen. Laut den Medien wurden vor mehreren Dienststellen Verdächtige gesehen, die dabei waren sich die Kennzeichen der dortigen Fahrzeuge zu notieren.

Es ist davon auszugehen, dass die Beamten gezielt ausgespäht wurden um vor allem die Kennzeichen der zivile Polizeifahrzeuge und der Privatautos zu ermitteln. Die „BILD-Zeitung“ berichtet sogar davon, dass es bereits erste Anschläge auf Polizisten gab. Demnach wurden zwischen dem 21. und dem 24. Juni an insgesamt vier Privatautos von Polizeibeamten die Radmuttern gelöst und die Reifen beschädigt.

Einige G20-Gegner nehmen ganz bewusst in Kauf Polizisten zu verletzten oder sogar zu töten. Zumal durch die Sabotage an den Privatfahrzeugen auch die Familien der Beamten in Gefahr sind. „Das zeigt, wie widerwärtig die Linksextremisten vorgehen. Sie schrecken nicht mal davor zurück, Polizisten und deren Familien in Lebensgefahr zu bringen! Wer Beamte nach Hause verfolgt, um Anschläge zu verüben, ist nichts anderes als ein Terrorist“, sagt CDU-Innenexperte Dennis Gladiator zur „BILD“.

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