Freitag, 17. Februar 2017

HSV: Die Fans lieben Papadopoulos

Fans im Stadion. © Frank Rasch
Vor etwa fünf Wochen hat der HSV Innenverteidiger Kyriakos Papadopoulos verpflichtet und damit hat man sich eine echte Verstärkung ins Boot geholt. Im Sommer muss „Papa“ eigentlich zurück zu Bayer. Die Fans hingegen hoffen das er bleibt.

Nach einer weitestgehend versemmelten Hinrunde hat der HSV in den vergangenen Pflichtspielen ein ganz neues Gesicht gezeigt. Vor allem die jüngsten Erfolge gegen Leverkusen (1:0), Köln (2:0) und Leipzig (3:0) waren beeindruckend. Neben einer großartigen Teamleistung des HSV, hatte in zwei der Partien vor allem Winter-Neuzugang Kyriakos Papadopoulos mit seinen Toren großen Anteil am Sieg.

Papadopoulos kam im Winter aus Leipzig zum HSV. Zuvor war der griechische Nationalspieler ein halbes Jahr von Bayer Leverkusen an RB Leipzig ausgeliehen und dort saß „Papa“ fast ausschließlich auf der Tribüne oder der Bank. Beim HSV hingegen ist der Verteidiger gesetzt und hat in vier Ligaspielen zwei Tore erzielt. Die Fans lieben Papadopoulos und hoffen das er über den Sommer hinaus bleibt.

„Papa“ wird teuer

Man darf nun sehr gespannt sein wie die nächsten Partien für den HSV und Papadopoulos laufen. Wenn der Grieche so weiterspielt wie zuletzt dann muss man alles für eine dauerhafte Verpflichtung tun. Allerdings wird „Papa“, wie er liebevoll von den Fans genannt wird, mit jedem guten Spiel teurer. Wenn Leverkusen ihn im Sommer verkaufen würde, dann vermutlich nicht für unter 10 Millionen Euro.

Leipzig hatte für den Sommer eine Kaufoption für 12 Millionen Euro ausgehandelt. Diese ist durch den Weggang zum HSV erloschen, aber viel günstiger wird der 24-Jährige deswegen nicht. Wenn Papadopoulos so weiterspielt wie bisher dann könnte die mögliche Kaufsumme auf 15 Millionen Euro ansteigen. Außerdem werden sicherlich auch noch andere Vereine mit bieten im Poker um „Papa“.

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