Montag, 30. Januar 2017

Sperrgebiet Vogelgrippe Hamburg 2017 noch bis Februar

Wildgänse. © Frank Rasch
Hunde- und Katzen-Besitzer müssen derzeit noch besonders intensiv auf ihre Haustiere aufpassen. Aufgrund des hochansteckenden Geflügelpest-Erreger H5N8 gibt es noch bis Mitte Februar einige Sperrgebiete die es unbedingt zu beachten gilt.

Bei den beiden zuletzt verendeten Wildvögeln in den Hamburger Bezirken Altona und Bergedorf wurde jeweils der hochansteckenden Geflügelpest-Erreger H5N8 festgestellt. Die Wildgans aus dem Bezirk Altona wurde in der Nähe des Fähr-Anlegers Teufelsbrück gefunden und die Wildente im Bergedorfer Stadtteil Warwisch. Durch die Funde wurden sogeannte Sperrbezirke und Beobachtungsgebiete ernannt.

Das bedeutet dass nach der bundesweit geltenden Geflügelpest-Verordnung rund rund um den Fundort (im Radius von mindestens drei Kilometern) Sperrbezirke eingerichtet werden müssen. Außerdem gibt es ein zehn Kilometer großes Beobachtungsgebiet, dass bis in den Nordwesten und den Osten der Stadt erweitert wurde. Eine ausführliche Karte gibt es online unter www.hamburg.de/tiere.

In offiziellen Meldunen heißt es, dass besonderen Schutzmaßnahmen gelten, um die Ausbreitung des Virus zu vermeiden. Hunde- und Katzenhalter dürfen ihre Haustiere innerhalb der Sperrgebiete und in den Beobachtungsgebieten nicht frei umherlaufen lassen um eine Übertragung zu verhindern. Der Kontakt der Haustiere zu den an H5N8 erkrankten Vögeln muss unbedingt vermieden werden. (fr)

Die Maßnahmen gelten mindestens bis...
Bezirk Harburg: 17. Februar 2017
Bezirk Altona: 23. Februar 2017
Bezirk Bergedorf: 24. Februar 2017

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